Mitgliedschaft
Zusammenarbeit als Superpower.
Dass wir eine Genossenschaft mit vielen Mitgliedern sind, ist Teil unserer Unternehmens-DNA. Nur: Was bedeuten „Mitgliedschaft“ und „Genossenschaft“ im 21. Jahrhundert? Antworten auf diese Frage hat dieses Jahr eine unserer Projektgruppen gefunden.
Isabell Boos
Membership Managerin
Als Genossenschaft setzen wir auf Zusammenarbeit. Das ist unsere Superpower.
Brauchen wir Genossenschaften überhaupt noch? Ja, es gibt mehr Aufgaben denn je.
Die Gründung der ersten Volksbanken als Genossenschaften Mitte des 19. Jahrhunderts war eine Antwort auf die industrielle Revolution. Die Idee: Viele schließen sich zusammen, um eine gesellschaftliche Herausforderung gemeinsam zu bewältigen, die Einzelne überfordert. Die industrielle Revolution 1.0 mag abgeschlossen sein, aber wir sehen uns heute eher mit mehr als weniger Herausforderungen konfrontiert, die eine gemeinschaftliche Lösung verlangen. Klimawandel, Verlust von Biodiversität, Digitalisierung unserer Wirtschaft, KI-Revolution und vieles mehr – all diese Themen werden nicht von Einzelakteuren gelöst werden, sondern erfordern Zusammenarbeit.
Herausforderungen aktiv und gemeinsam angehen.
Klar ist: Wir wollen uns nicht auf den Erfolgen der Vergangenheit ausruhen, sondern uns gemeinsam aktiv den Herausforderungen der Zukunft zuwenden. Als Genossenschaft sind wir kein Bankinstitut, das nur auf die Maximierung der Kapitalrendite ausgerichtet ist. Zusammenarbeit, um gesellschaftliche Probleme zu lösen, ist Teil unserer Mission! Und genau das ist, warum die Idee „Genossenschaft“ auch heute noch so relevant ist. „Genossenschaft“ ist ein Problemlösemechanismus für gesellschaftliche Herausforderungen – und solange uns diese nicht ausgehen, wird sie noch gebraucht.
OK, aber was heißt das alles konkret?
„Genossenschaft“ als Idee ist heute immer noch hochrelevant, aber was machen wir mit dieser Erkenntnis? Zunächst einmal gibt sie uns eine Basis, um ganz klar festhalten zu können: Die Volksbank Kurpfalz ist nicht einfach eine Bank, sie ist eine genossenschaftliche Bank. Wir haben auch einen gesellschaftlichen Auftrag und eine Verantwortung gegenüber unseren Mitgliedern. Um dem gerecht zu werden, haben wir uns dem Thema Mitgliedschaft noch einmal gesondert zugewendet. Das Ziel ist, Mitgliedschaft spürbar und erlebbar zu machen. Dafür haben wir zunächst drei Kernwerte unserer Mitgliedschaft definiert: Mitmachen. Miterleben. Mitverdienen. Diese Werte haben wir dann mit konkreten, fassbaren Programmen, Aktionen und Vorteilen verbunden.
Mitmachen.
Von der Wahl der Vertreter und anderen klassischen genossenschaftlichen Partizipationsformen über die „Mitgliedschaft mit Herz“ bis zum Strategieprozess und der geplanten Einrichtung eines Co-Creation-Teams mit Kunden, die uns dabei unterstützen, unser Angebot zu erweitern – wir schaffen immer mehr Möglichkeiten für unsere Mitglieder, sich aktiv einzubringen.
Miterleben.
Gemeinsame Erlebnisse verbinden! Auch hier haben wir 2023 viele Gelegenheiten geschaffen, von unserem Theater-Abo bis zum Neujahrskonzert. In Zukunft wollen wir den Erlebnisaspekt noch weiter ausbauen, beispielsweise durch die Teilnahme an Sportveranstaltungen. Das Leitbild lautet: Wir bieten mehr.
Mitverdienen.
Pecunia non olet (Geld stinkt nicht)– und natürlich soll für unsere Mitglieder auch beim Thema Geld etwas herausspringen! Um nur einige der handfesten finanziellen Vorteilsprogramme zu nennen, die unsere Mitgliedschaft bringt: unser LieblingsbankBONUS, das „Mein Plus“-Vorteilsprogramm bzw. Boni in der MeinPlus App, der Rabatt für unser neues Angebot KurpfalzServicePlus oder auch vergünstigte Eintrittskarten und Nachlässe bei Verbundpartnern.
Projektverlauf
Das Projekt startet in die Konzeptionsphase. Leitaufgabe des Projekts: Findet heraus, welche Rolle die Ideen „Genossenschaft“ und „Mitgliedschaft“ im 21. Jahrhundert spielen!
In der Umsetzungsphase kristallisieren sich die Konzepte Mitmachen, Miterleben und Mitverdienen als Eckpfeiler heraus und werden mit Inhalt gefüllt.
Rollout & Projektabschluss. Um sicherzustellen, dass unsere Ideen von Mitgliedschaft im 21. Jahrhundert aktiv gelebt und vorangetrieben werden können, wird Isabell Boos als erste Membership Managerin der Volksbank Kurpfalz eingesetzt.
So geht es weiter – Genossenschaft im Jahr 2024.
In den nächsten Monaten planen wir Neuheiten für alle drei Säulen unserer Mitgliedschaft – Mitmachen, Miterleben, Mitverdienen – von der Einbindung von Mitgliedern in die Leistungsgestaltung mit Hilfe des neuen Co-Creation-Teams über die Beteiligung an Läufen in der Region bis zu Neuigkeiten in unserer Vorteilswelt. Unsere Mitglieder können sich auf viele neue Ideen freuen.
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Isabell Boos | T 06221 909-1503 |
Membership Managerin | M 0175 2450 548 |
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